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SFB 556:  Herzinsuffizienz und Arrhythmien - von den molekularen Grundlagen zur Klinik

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483922
 
Ziel des Sonderforschungsbereichs 556 ist es, zu einem besseren Verständnis der Mechanismen der Entstehung, des Fortschreitens und der eventuellen Rückbildung der Herzinsuffizienz und ihrer begleitenden Herzrhythmusstörungen beizutragen. Auf der Grundlage der erwarteten Erkenntnisse sollen gleichzeitig neue therapeutische Ansätze zur Bekämpfung der lebensbedrohlichen Pumpstörungen des Herzens entwickelt werden. Die molekularen Mechanismen und die Verknüpfung von Herzinsuffizienz und Arrhythmien werden in 12 Teilprojekten mit einer Vielzahl unterschiedlicher, sich ergänzender Methoden untersucht. Wissenschaftler verschiedener Kliniken und Institute führen Untersuchungen an isolierten Molekülen (Kanäle), an isolierten Zellen, isolierten Organen, Ganztieruntersuchungen und Studien am Menschen durch. Es werden verschiedene Modelle von pharmakologisch (Zellkultur), physiologisch (Kanalfunktionen) und genetisch bedingten Arrhythmien und Herzinsuffizienz (transgene Mäuse, molekulargenetische Studien an Patienten) benutzt. Durch die enge Kopplung experimentell und klinisch ausgerichteter Arbeiten besteht ein vielversprechendes Forschungsumfeld, dem nicht zuletzt auch eine große gesundheitspolitische Bedeutung zukommt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Universität Münster
 
 

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