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Identifizierung landesweiter bodenfunktionaler Prozesseinheiten für Baden-Württemberg

Fachliche Zuordnung Bodenwissenschaften
Künstliche Intelligenz und Maschinelle Lernverfahren
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 549153178
 
In Zusammenarbeit mit dem Anwendungspartner Regierungspräsidium Freiburg – Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) sollen für Baden-Württemberg landesweit räumlich verortete bodenfunktionale Prozesseinheiten (BFPs) ausgewiesen werden. Jede BFP ist dabei durch eine multivariate Bodenparameterverteilung entlang ihres Tiefenprofils gekennzeichnet hinsichtlich derjenigen Bodeneigenschaften, die wichtige Bodenfunktionen steuern. Der methodische Ansatz basiert auf einem Optimierungsverfahren mit einer komplexen Zielfunktion, das BFPs mit der geringsten internen Variabilität und den größtmöglichen Unterschieden untereinander ausweist. Dabei wird die Ähnlichkeit zwischen den Böden einerseits und die Ähnlichkeit der Standortfaktoren andererseits berücksichtigt. Das Projektvorhaben beruht auf Erkenntnissen aus vorherigen Arbeiten zur Ausweisung von BFPs. Basierend auf den dafür entwickelten Data-Science-Ansätzen soll ein erweiterter Ansatz für den landesweiten Bodenparameterraum Baden-Württembergs entwickelt werden. Das resultierende Datenprodukt enthält ortsspezifische Unsicherheitsabschätzungen, und ermöglicht dadurch die reale Schätzung aller bodenfunktionalen Zielgrößen, die auf der Grundlage dieser Bodeninformation abgeleitet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen (Transferprojekt)
 
 

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