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Ausgereifte physische Sicherheitsmodelle in realistischen Szenarien

Fachliche Zuordnung Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 549340884
 
In der heutigen Welt, in der digitale Geräte tief in unser tägliches Leben integriert sind, ist es von entscheidender Bedeutung, die Sicherheit unserer Transaktionen, Identitäten und Besitztümer zu gewährleisten: Bankkarten könnten gehackt oder Ausweispapiere kompromittiert werden. Diese Szenarien machen deutlich, dass sich digitale Geräte in einer zunehmend unsicheren Umgebung selbst schützen müssen. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Sicherheitsprobleme anzugehen, die durch die Integration digitaler Geräte in unser Leben entstehen. Es konzentriert sich auf die Entwicklung verbesserter Sicherheitsmodelle und Gegenmaßnahmen gegen physische Angriffe, z. B. durch Ausnutzung von Hardware-Schwachstellen. Ziel ist es, sichere Hardware-Designs zu entwickeln, die ein Gleichgewicht zwischen theoretischer Sicherheit und praktischer Effizienz herstellen. Das Projekt soll zur Entwicklung sicherer und effizienter kryptografischer Hardware beitragen, die private Daten in realen Szenarien schützt, indem es drei Hauptziele verfolgt: 1. Definition genauer Sicherheitsmodelle durch Verbesserung des Verständnisses von Seitenkanalsicherheit und Verfeinerung von Leckagemodellen, 2. Verbesserung der Zufälligkeitskosten von Gegenmaßnahmen durch Bewertung der Sicherheit von Zufallszahlengeneratoren gegen physische Angriffe und deren Integration in maskierte Hardware, 3. Definition von Gegenspieler- und Sicherheitsmodellen für kombinierte Angriffe durch Erweiterung der Gegenspielermodelle und Kombination von Fehler- und Seitenkanalmodellen, um realistische und sichere Implementierungen zu ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Belgien
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner Dr. Svetla Petkova-Nikova; Professor Vincent Rijmen
 
 

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