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Norddeutsches Zentrum für Hyperpolarisierung - NorthPole

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 553594132
 
In diesem Antrag beantragen wir die Förderung eines klinischen Polarisators für das Hyperpolarisationszentrum in Kiel. Dieses Gerät wird es uns ermöglichen, unser laufendes präklinisches Programm auf die Anwendung am Menschen auszuweiten und das Potenzial der Technologie in klinischen Studien mit unseren internen, nationalen und internationalen Partnern zu evaluieren. Die hyperpolarisierte MRT ist ausgezeichnet in die Forschungslandschaft der Kieler Universität und die medizinische Fakultät integriert. Die Ansiedlung im UKSH, dem zweitgrößten Universitätsklinikum Deutschlands, bietet uns einen einzigartigen Zugang zu klinischen Partnern, GMP-Anlagen und Patientenkohorten. In den letzten Jahren ist es uns gelungen, die gesamte erforderliche Infrastruktur zu implementieren, einschließlich hochmoderner klinischer und präklinischer Bildgebungssuiten für die hyperpolarisierte MRT, eines präklinischen Hyperpolarisationsprogramms und einer großen Forschungsgruppe (Gesamtförderung > 12 Mio. €). Was an dieser Stelle noch fehlt, ist ein klinischer Polarisator für Studien am Menschen. In diesem Antrag schlagen wir vor, den Polarisator, Verbrauchsmaterialien (hauptsächlich Tracer) und fünf Arbeitspakete zu fördern, welche bei der Implementierung der humanen Hyperpolarisierung, der Einrichtung von Arbeitsabläufen, der Qualitätssicherung und Validierung helfen sollen. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir bereits acht geförderte Projekte, die das Gerät nutzen werden, und acht weitere mit konkreten Plänen für Förderanträge. Als Teil unseres Zentrums werden wir das Gerät externen Anwendern in Norddeutschland und anderswo zugänglich machen, wie wir es bereits in unserem präklinischen Hyperpolarisationsprogramm und unserem präklinischen Bildgebungszentrum tun. Dieses Geräts wird unser Zentrum vervollständigen und es uns ermöglichen, ein humanes Hyperpolarisierungsprogramm in Norddeutschland zu verankern - in Kooperation mit lokalen, nationalen und internationalen Partnern.
DFG-Verfahren Großgeräteinitiative
Großgeräte Hyperpolarisator
Antragstellende Institution Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
 
 

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