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Entwicklung von Fließpresswerkzeugen durch hybride additiv laminierte Werkzeuge

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 553624967
 
Bei der hybriden additiven Fertigung können konventionelle Verfahren mit der additiven Fertigung kombiniert werden, um die Grenzen der einzelnen Verfahren zu überwinden. Hybride additiv laminierte Werkzeuge für die Umformung kombinieren Blechlaminierung mit Laserpulverauftragschweißen (LPA). Zur Reduzierung des Treppeneffekts werden LPA und unterschiedliche Nachbearbeitungsverfahren eieingesetzt. Damit sinken nicht nur die Herstellungskosten, sondern es wird auch die Herstellung komplexer Geometrien in kurzer Zeit ermöglicht. In diesem Transferprojekt werden in Zusammenarbeit mit der Firma fischerwerke die Erkenntnisse aus dem Tiefziehen auf Fließpresswerkzeuge übertragen, wo die Werkzeugbelastungen und -anforderungen anders sind. Ziel des Projektes ist es, die physikalischen Grenzen des vorgeschlagenen Konzeptes zu ermitteln. Die Finite-Elemente-Methode wird eingesetzt, um die Prozessgrenzen für die Werkzeugauslegung zu bestimmen. Als Input für die numerische Analyse müssen das aufgetragene Material und das verwendete Blech charakterisiert werden. Die Auswirkung der Kombination verschiedener Nachbearbeitungsverfahren wie Laserpolieren, Glattwalzen und Fräsen auf die Oberflächenrauheit der aufgetragenen Bereiche soll die am besten geeignete Methode hervorbringen. Die Verschleiß- und Ermüdungsfestigkeit von hybriden Fließpresswerkzeugen wird unter Massenproduktionsbedingungen bewertet. Schließlich wird eine technologische Bewertung des neuen hybriden Kaltumformverfahrens durchgeführt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen (Transferprojekt)
Anwendungspartner Fischerwerke GmbH & Co. KG
 
 

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