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Haarzell-CaV1.3-Kanalopathien: Krankheitsmechanismen und präklinische Entwicklung gentherapeutischer Ansätze (A02)

Fachliche Zuordnung Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 528760423
 
Ca2+-Einstrom durch spannungsgesteuerte CaV1.3-Kanäle vermittelt die synaptische Übertragung an der ersten Synapse der Hörbahn. Die Aktivität der CaV1.3-Kanäle wird durch verschiedene Faktoren reguliert, darunter Calmodulin und calciumbindende Proteine (CaBPs). Pathologische Mutationen von CaBP2 oder dem Kanal selbst wurden als Ursache für nicht-syndromale oder syndromale Hörstörungen bei Patienten identifiziert. Wir werden Biochemie und Strukturbiologie, Krankheitsmodellierung bei Mäusen und Elektro-physiologie kombinieren, um Struktur und Funktion von CaV1.3 und CaBPs in gesunden und erkrankten Ohren zu untersuchen und gentherapeutische Ansätze zur Behandlung von CaBP2-bezogenen Kanalopathien zu entwickeln.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
 
 

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