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Bewertung der gentherapeutischen Mikrotubuli-Stabilisierung zur Wiederherstellung von Axonen im verletzten fertig entwickelten Rückenmark (B07)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 528760423
 
Nach einer Verletzung des Zentralnervensystems können sich Axone aufgrund neuroneninterner und -externer Prozesse nicht regenerieren. Die pharmakologische Stabilisierung von Mikrotubuli induziert die Axonregeneration, indem sie die Axonwachstumskompetenz reaktiviert und die fibrotische Vernarbung hemmt, was zu einer funktionellen Erholung nach einer Rückenmarksverletzung führt. Wir werden Tubulin-Tyrosin Ligase in Neuronen und narbenbildenden Zellen in rückenmarksverletzten Mäusen aus- und abschalten und das Nachwachsen von Axonen, Veränderungen der Narbenbildung und die funktionelle Erholung untersuchen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter Professor Dr. Frank Bradke
 
 

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