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Landesgartenschauen: ein geeignetes Format ereignisorientierter Stadtentwicklung für Klein- und Mittelstädte?
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Christian Diller
Fachliche Zuordnung
Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 556260746
Das aus einem Projekt zu Landesgartenschauen hervorgegangene Transferprojekt verfolgt folgende Leitziele: - Weitere Validierung des Multi-Level-Phasen-Modells von Landesgartenschauen. Weitere Prüfung des Partizipationsparadox im Rahmen von Landesgartenschauen sowie Sensibilisierung. Analyse der Relevanz interkommunaler Landesgartenschauen für ländliche Regionen und der spezifischen Akteurskonstellationen. -Weiterentwicklung phasenbezogener (Ex-Ante, On-going und Ex-Post) Ansätze zur Evaluation von Landesgartenschauen, Sensibilisierung für die Relevanz von Evaluation zur Schaffung eines lernenden Systems Landesgartenschau. -Weiterentwicklung von Ansätzen des Wissenstransfers in der Planungsforschung am Beispiel von Landesgartenschauen. Transfer von Erkenntnissen, insbesondere von Handlungsempfehlungen zu Landesgartenschauen in die Praxis. Zusammen mit den beiden Anwendungspartnern werden dazu ausgewählte Landesgartenschauen in verschiedenen Phasen vor allem in Hessen und Thüringen, aber auch anderen Bundesländern begleitet. Neben empirischen Erhebungen sind dabei Workshops mit Praxispartnern vorgesehen. Im Ergebnis werden Forschungsfragen zu den o g. Zielen beantwortet und sowohl in peer reviewten als auch praxisnahen Fachzeitschriften publiziert.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen (Transferprojekt)
