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Rolle der kardialen Natriumhomöostase für die Immunantwort nach Myokardschädigung, untersucht mittels serieller 1H- und 23Na- und 19F-Magnetresonanztomographie

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 557520146
 
Natrium ist ein bekannter Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Sterblichkeit, wobei die Forschung in den letzten Jahren die Rolle des Natriums bei der Entzündungsmodulation hervorhebt. Wir stellen die Hypothese auf, dass ein erhöhter Natriumgehalt im Herzgewebe eine ausgeprägtere Entzündungsreaktion nach Ischämie und Reperfusion hervorruft, was zu einem ungünstigen Remodeling und schlechterem Outcome führt. Um dieses Zusammenspiel zu untersuchen und zu charakterisieren, werden wir nicht-invasive Protonen- und X-Kern-MR- Techniken bei einem Mausmodell mit Myokardinfarkt anwenden. Durch die Optimierung der Natrium- und Entzündungsbildgebung und die Verwendung verschiedener Natriumdiäten werden wir den Natriumgehalt des Gewebes bestimmen und mit der resultierenden Entzündung und dem anschließenden kardialen Heilungsprozess korrelieren. Nach der Validierung durch FACS wird mittels Multicolor-19F-MRT die Immunzellpolarisierung untersucht, und neue, von unserem Kooperationspartner entwickelte KI-Techniken werden genutzt um die räumliche Auflösung der X-Kern-MRT verbessern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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