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Projekt
Konfokales Fluoreszenzmikroskop
Fachliche Zuordnung
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung in 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 558344172
Als Tor zur Zelle ist die Plasmamembran an zellulären Funktionalitäten entscheidend beteiligt, welches somit durch die räumliche Organisation und die Diffusions- und Interaktionsdynamiken von Membranmolekülen bestimmt wird. Über die Jahre hat die Gruppe von Prof. Dr. Christian Eggeling basierend auf optischer Mikroskopie ein Portfolio an Technologien aufgebaut, um diese Membrancharakteristika zu untersuchen. Beispiele solcher Technologien basieren auf der konfokalen Mikroskopie und sind die hochauflösende Bildgebung von fluoreszenzmarkierten Membranbausteinen, die Fluoreszenzkorrelationspektroskopie (FCS) oder Fluorescence Recovery After Photobleaching (FRAP), um Diffusionseingeschaften von fluoreszenten Lipid- und Proteinanalogen aufzudecken, und die spektrale Bildgebung an umgebungssensitiven Membranfarbstoffen, wessen Fluoreszenzeigenschaften sensitiv auf lokale Lipid-Membranordnungen sind. Damit unterstützt die Eggeling-Gruppe zusammen mit dem Microverse Bildgebungszentrum (MIC) des Jena Exzellenzclusters "Balance of the Microverse" eine Reihe von interdisziplinären Forschungsprojekten, welche mit Kollaborationsinitiativen wie Sonderforschungsbereichen, Graduiertenschulen, dem Exzellenzcluster und Wissenschafts-Campi verknüpft sind. Der Hauptfokus der Mikroskopie-basierten Experimente liegt dabei auf der Beobachtung der Adaptation von Membranen auf der molekularen Skala während zellulären Signalereignissen wie pathogenen Invasionen oder Abschnürungen, Anbindung von Toxinen und Peptiden oder Nanopartikel-basierte Medikamentenbereitstellung. Um diese Projekte weiterhin unterstützen zu können, bittet die Eggeling-Gruppe zusammen mit dem MIC um Förderung eines konfokalen Mikroskops, an welchem die Messmodi wie hochauflösende Bildgebung, FCS, FRAP und spektrale Bildgebung durchgeführt werden können.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Konfokales Fluoreszenzmikroskop
Gerätegruppe
5040 Spezielle Mikroskope (außer 500-503)
Antragstellende Institution
Friedrich-Schiller-Universität Jena
