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Untersuchung der Mikroglia-Beteiligung an der α-Synuclein Dynamik bei der Parkinson Krankheit durch eines aus humanen iPS Zellen entwickeltem neuronalen "Tri-lineage"-Modells
Antragstellerin
Alexandra de la Porte
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 559239269
Unser Wissen darüber, wie Mikroglia auf α-Synuclein-Aggregate reagieren und zur neuronalen Degeneration beitragen, ist nach wie vor begrenzt. Es ist zwar bekannt, dass Mikroglia eine aktive Rolle bei der Neuroinflammation und der Übertragung von α-Synuclein zwischen Zellen spielen, die genauen Mechanismen sind jedoch nachwievor unklar. Dieses Projekt zielt darauf ab, diese Wechselwirkungen zu erforschen, indem die Auswirkungen von Mikroglia auf die α-Synuclein-Dynamik in vitro untersucht werden, wobei ein α-Synuclein-Fibrillen-Modell in Kombination mit einem aus humanen induziert pluripotenten Stammzellen entwickeltem neuronalen Tri-Kultur-System genutzt wird. Das aus Neuronen, Astrozyten und Mikroglia bestehende Tri-Kultur-Modell bildet die zelluläre Umgebung des Gehirns genau nach und ermöglicht eine detaillierte Untersuchung des Einflusses von Mikroglia auf die Aufnahme, Aggregation, Ausbreitung und Beseitigung von α-Synuclein, welches Schlüsselprozesse der Pathologie der Parkinson-Krankheit sind. Durch den Einsatz dieser fortschrittlichen Stammzellmodelle und molekularen Techniken soll diese Studie tiefere Einblicke in die Rolle der Mikroglia beim Fortschreiten der Krankheit erlauben und den Weg für die Entwicklung künftiger therapeutischer Strategien ebnen, die auf die Funktionen der Mikroglia abzielen.
DFG-Verfahren
WBP Stipendium
Internationaler Bezug
USA
Gastgeber
Professor Marius Wernig, Ph.D.
