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Open Gender Journal – Konsolidierung (Fortsetzungsantrag)
Antragstellerin
Dr. Heike Pantelmann
Fachliche Zuordnung
Empirische Sozialforschung
Ethnologie und Europäische Ethnologie
Ethnologie und Europäische Ethnologie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 561497382
Das Open Gender Journal ist eine Open-Access-Zeitschrift, die es Autor*innen seit 2017 ermöglicht, qualitätsgesicherte Originalbeiträge in einem dezidiert interdisziplinären Publikationsort zu veröffentlichen. In jährlichen Ausgaben sowie Special Issues erscheinen doppelt-anonym begutachtete Forschungsbeiträge sowie redaktionell begutachtete Debattenbeiträge und Rezensionen aus der intersektionalen Geschlechterforschung. Durch die ausdrückliche thematische Offenheit und die Wahl einer fortlaufenden Erscheinungsweise ist es jederzeit möglich, Beiträge zur Publikation einzureichen. Die Redaktion setzt sich aus Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen, Statusgruppen und Einrichtungen zusammen. Damit bildet sie die Inter- und Transdisziplinarität der Geschlechterforschung sowie die Diversität im Feld ab. Herausgegeben wird die verlagsunabhängige Zeitschrift von der Fachgesellschaft Geschlechterstudien gemeinsam mit vier Geschlechterforschungseinrichtungen: Dem Margherita-von-Brentano-Zentrum der Freien Universität Berlin, der zentralen Einrichtung Gender Studies in Köln (GeStiK) an der Universität zu Köln, dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Referat Geschlechterforschung an der Universität Wien. Die beteiligten Einrichtungen setzen sich durch ihr Engagement für den freien, unbeschränkten Zugang zur Geschlechterforschung und eine Weiterentwicklung ihrer Publikationsgewohnheiten ein. Open Gender Journal zielt darauf ab, internationalen Standards und aktuellen Entwicklungen im Bereich des elektronischen Publizierens zu entsprechen. Darüber hinaus ist der Zeitschrift aber auch die kritische Auseinandersetzung mit Machtverhältnissen und Ausschlüssen durch wissenschaftliches Publizieren ein wichtiges Anliegen. Sie setzt sich deshalb für den freien, unbeschränkten Zugang zur Geschlechterforschung ein: Alle Beiträge sind für Leser*innen weltweit kostenfrei zugänglich, freie Lizenzen (Creative Commons BY 4.0) garantieren, dass die Inhalte verbreitet und nachgenutzt werden können, und für Autor*innen fallen keine Publikationskosten an. Ziel des Projektes ist es, das Open Gender Journal durch eine stärkere Profilierung zu konsolidieren und in seinen Arbeitsabläufen weiter entlang des state of the art des wissenschaftlichen Open-Access-Publizierens zu verstetigen. Im Rahmen des Fortsetzungsantrages werden mit dem prozessorientierten und datenbasierten Publizieren, der Internationale Vernetzung und innovativen Workflows Handlungsfelder adressiert, die sich aus den Ergebnissen und Erkenntnissen der ersten Projektphase (Open Gender Journal - Expansionshilfe, Laufzeit 7/2022-10/2024) ergeben haben.
DFG-Verfahren
Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
