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Kongruenzsensitive Mensch-Roboter Interaktion - ConSens

Fachliche Zuordnung Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 561802731
 
Motorische Interferenzen durch unterschiedliche Bewegungsrichtungen von Hand und Greifer sind ein bekannter Effekt bei der Mensch-Roboter-Interaktion. Hierbei werden Handbewegungen eines interagierenden Menschen in Richtung der Greiferbewegung von geplanten Trajektorien abgelenkt, was Performanz und Sicherheit beeinträchtigen kann. In diesem Projekt sollen Pfad- bzw. Trajektorienplanungskonzepte erforscht werden, die möglichen prädizierten Bewegungsinkongruenzen Rechnung tragen und Roboterbewegungen derart planen, dass der Grad an Bewegungsinkongruenz zwischen Mensch und Roboter über den Horizont der gemeinsamen Aufgabenbewältigung reduziert wird und somit auch mögliche motorische Interferenzen verringert werden. Auf diese Weise kann eine verbesserte Performanz der gemeinsamen Aufgabenbewältigung erreicht werden, z.B. im Sinne von verbesserter Positioniergenauigkeit sowie reduzierter Anzahl von Fast-Kollisionen und damit verbundenen lokal erforderlichen Neuplanungen von Handbewegungen des Menschen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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