Detailseite
600-MHz-NMR-Magnet
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 562948111
Die NMR-Spektroskopie stellt die für Chemikerinnen und Chemiker, aber auch für andere auf molekularer Ebene arbeitende Forschende (z. B. aus Pharmazie, Biologie, Biochemie, Physik) wichtigste analytische Methode zur Strukturaufklärung von Molekülen in Lösung aber auch im festen Zustand dar. Sie liefert außerdem qualitative und quantitative Informationen über die Qualität und Natur der Ausgangsstoffe, über Reaktionsfortschritte und eventuelle Zwischenprodukte. Bei allen diesen Schritten ist ein zeitnaher Zugang zu NMR-Spektrometern und deren vielfältigen Methodenrepertoire von großer Bedeutung. Aus diesem Grund haben die beiden Institute für Anorganische und Organische Chemie ihre Geräte in einem gemeinsamen Magnetresonanzzentrum Morgenstelle gebündelt und stellen auch universitätsweit Forschenden NMR-spektroskopische Dienstleistungen und Kompetenzen zur Verfügung. In einer gemeinsamen Innovationsinitiative ist geplant, im Paket drei der in die Jahre gekommenen NMR-Spektrometer durch Austausch eines Magneten (600 MHz) bzw. zweier Konsolen (400 & 500 MHz) zu ertüchtigen, um die Verfügbarkeit der Methode auch langfristig sicherzustellen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
600-MHz-NMR-Magnet
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
