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Geteiltes Hintergrundwissen im Common Ground: Sprachliches Wissen vs. Weltwissen (A02)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 538184825
Projekt A2 erforscht die Rolle von implizitem Sprach- und Weltwissen im Kontext des Common Ground. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen At-issue-Potenzialen von Selektionsrestriktionen (als Repräsentanten sprachlichen Wissens) und allgemeinem Fakten- oder stereotypischem Wissen (als Repräsentanten von Weltwissen). A2 geht davon aus, dass die Betrachtung dieser unterschiedlichen Wissensquellen aus der Perspektive des CG zur Klärung einer langjährigen Forschungsfrage beitragen kann, nämlich wie sich die beiden Wissensarten voneinander abgrenzen lassen. In unseren Experimenten untersuchen wir sowohl semantische Konflikte als auch konzeptuelle Konflikte. Von der Untersuchung dieser Konflikte in Interaktion mit verschiedenen CG-Management-Markern erwarten wir ein tieferes Verständnis der kognitiven Architektur des CG.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Barbara Kaup; Professorin Dr. Claudia Maienborn
