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Konstruktion und Destruktion von Common Ground in polarisierten politischen Diskursen (C01)
Fachliche Zuordnung
Theater- und Medienwissenschaften
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 538184825
Der aktuelle politische Diskurs in den USA und Europa ist gekennzeichnet von Polarisierung sowie der strategischen Konstruktion von und dem Angriff auf Common Ground. C1 untersucht aus rhetorischer und linguistischer Perspektive, wie CG in politischen Diskursen hergestellt und zerstört wird. Die zentrale Annahme besteht darin, dass rhetorische und linguistische Strategien (Präsuppositionen, Tilgungen, Ambiguisierung und Emotionalisierung) die Polarisierung befeuern. Zur Klärung dieser Hypothese nutzt C1 einen multiplen Methodenansatz, der auf rhetorisch-linguistischen text-basierten Analysen von Korpusdaten fußt und dabei einen Fokus auf rhetorische Manöver, linguistische Konstruktionen und Ergebnisse aus linguistischen Experimenten legt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Andreas Kehl; Professor Dr. Olaf Kramer; Professorin Dr. Susanne Winkler
