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Entschlüsselung und therapeutische Nutzung der immunbezogenen zellulären Plastizität während der allogenen Stammzelltransplantation bei myeloischen Malignomen (B11)

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 533056198
 
Projekt B11 zielt darauf ab, die Rolle der Spender-Wirt-Interaktionen bei der Vermittlung von Therapieergebnissen bei myeloischen Tumoren systematisch zu untersuchen. Unter Verwendung von Primärproben aus Erstdiagnose, Remission, Prä- und Post-AlloSCT sowie Einzelzell-Multiomics wird sich B11 darauf konzentrieren, die Rolle der zellulären Plastizität, welche als direkte Folge der zellulären Interaktionen zwischen Spender- und Wirtszellen beobachtet wird, systematisch zu untersuchen. B11 wird molekulare, zelluläre und immunologische Signalwege und Mechanismen identifizieren, die eine wirksame GvL (Spender gegen Leukämie-Reaktion) vermitteln oder eine GvHD (Spender gegen Wirt-Reaktion) verursachen, und bewerten, ob die Blockade oder Verstärkung spezifischer Immunwege genutzt werden kann, um das Gleichgewicht zwischen positiver GvL und unerwünschten Wirkungen zu verbessern.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
 
 

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