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Neue Entwicklungen im Bereich des Biodiversitätsmonitorings und der künstlichen Intelligenz zur Entwicklung dynamischer ökologisch-ökonomischer Modelle für adaptive biodiversitätsschutzpolitische Instrumente
Antragsteller
Professor Dr. Frank Wätzold
Fachliche Zuordnung
Ökologie der Landnutzung
Agrarökonomie, Agrarpolitik, Agrarsoziologie
Agrarökonomie, Agrarpolitik, Agrarsoziologie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 563531457
Das übergeordnete Ziel des thematischen Netzwerks Model2Adapt ist die Erforschung des Potenzials der Kombination der jüngsten Entwicklungen im Bereich des Biodiversitätsmonitoring, der künstlichen Intelligenz (KI) und der Modellierung zur Entwicklung neuartiger dynamischer Modelle, die ökologische und ökonomische Informationen in einem kontinuierlichen Prozess integrieren, um Empfehlungen für wirksame, kosteneffiziente und zustandsabhängige politische Instrumente für den Biodiversitätsschutz zu entwickeln. Zu diesem Zweck werden wir Experten aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie, KI, Fernerkundung, Biodiversitätsschutz, digitale Zwillinge und ökologische sowie ökologisch-ökonomische Modellierung zusammenbringen. Wir planen drei Workshops. Ziel des ersten Workshops ist es, den Wissensstand in den verschiedenen Disziplinen vorzustellen, wobei der Schwerpunkt auf der Frage liegt, wie diese mit dem Gesamtthema des Netzwerks verknüpft werden können, einschließlich der Frage der Verfügbarkeit von für den Biodiversitätsschutz relevanter Monitoringdaten. Im zweiten Workshop werden Perspektiven erörtert, wie neuartige Überwachungstechnologien, künstliche Intelligenz und ökologisch-ökonomische Modellierung zu innovativen dynamischen Modellierungsansätzen kombiniert werden können, und im dritten Workshop geht es darum, wie diese neuartigen Modellierungsansätze zur Entwicklung innovativer wirksamer, kosteneffizienter und zustandsabhängiger biodiversitätspolitischer Instrumente eingesetzt werden können.
DFG-Verfahren
Wissenschaftliche Netzwerke
Mitverantwortlich(e)
Professorin Dr. Anna Cord
