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Zustandsüberwachung auf Basis prozessaktueller thermischer Modelle
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Steffen Ihlenfeldt
Fachliche Zuordnung
Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 563565782
Ziel ist es, den Wartungsbedarf von Maschinenkomponenten anhand eines veränderten thermischen Verhaltens der Komponenten zu erkennen. Der Indikator für den Wartungsbedarf soll ein anormales thermisches Verhalten der Maschine im regulären Betrieb sein. Die Anomalien sollen auf Basis von Temperatursensoren und physikalisch basierten thermischen Modellen, die prozessparallel berechnet werden können, erkannt werden. Als Modelleingangsgrößen sollen Daten verwendet werden, die in der Steuerung erfasst werden können. Verfahren zur Anomalieerkennung werden erstmals mit thermischen Knotenpunktmodellen und MOR-FE-Modellen gekoppelt. Dadurch können neue Erkenntnisse für hybride, modellbasierte Anomalieerkennungsmethoden gewonnen werden. Weiterhin wird ein Konzept zur Berücksichtigung produktionstypischer Label-Situationen (supervised, unsupervised, semi-supervised) erarbeitet und exemplarisch umgesetzt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
