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Mittelhirn- und Hirnstamm-Kontrolle von Vokalisationen in neutralen und spielerischen Kontexten

Fachliche Zuordnung Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 532521431
 
Vokalisationen von Säugetieren erfordern ein präzises Timing und die Kontrolle über eine Vielzahl von Muskeln. Unser Projekt befasst sich mit vier Aspekten der Vokalisationskontrolle bei Säugetieren: (i) Wir werden die Schaltkreise, die den Lautmustergenerator im Hirnstamm bilden, genauer beschreiben. Diese Arbeit ist eine Fortsetzung unserer früheren VPG-Mapping-Arbeiten mit Kühlung und groß angelegten Aufnahmen. Diese Arbeit wird an betäubten Tieren durchgeführt, bei denen die Rufe durch Stimulation des Mittelhirns hervorgerufen werden. (ii) Wir werden untersuchen, wie diese Hirnstamm-Schaltkreise durch das periaquäduktale Grau (PAG) kontrolliert werden. In diesem Projektteil werden wir die virale Verfolgung mit groß angelegten Ableitungen des PAGs und Hirnstamms bei wachen Tieren kombinieren. Dieser Projektteil konzentriert sich auf die anatomischen und aktivitätsbasierten Interaktionen von PAG und Hirnstamm (iii). Im dritten Teil des Projekts werden wir versuchen zu verstehen, wie die Populationsaktivität im PAG Vokalisationen vorhersagt. (iv) Im letzten Teil unseres Projekts werden wir untersuchen, wie Vokalisationen und PAG die Verspieltheit bei Ratten koordinieren. Sowohl bei Menschen als auch bei Ratten werden Spielkämpfe und Kitzeln seltener initiiert und machen weniger Spaß, wenn keine Vokalisationen vorhanden sind. Wir werden untersuchen, wie die durch Vokalisation vermittelte Verspieltheit durch die Aktivität des PAG vermittelt wird.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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