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Identifizierung von Immunphänotypen der mütterlichen Immunaktivierung in humanen Schwangerschaften (A03)
Fachliche Zuordnung
Reproduktionsmedizin, Urologie
Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 534829736
Umweltfaktoren und Lebensstil, wie z.B. mütterliches Übergewicht, kann eine Aktivierung des mütterlichen Immunsystems (MIA) auslösen. Diese stellt ein Risiko für den komplikationslosen Schwangerschaftsverlauf und die Gesundheit von Mutter und Fetus dar. MIA ist jedoch nicht umfassend charakterisiert. Wir werden Bioproben und Metadaten aus Schwangerschaftsstudien nutzen, um Proteom-, Immun- und Lipidom-Datensätze zu generieren. Diese werden mittels integrierter Pattern-Mining- und Machine-Learning-Methoden analysiert, um MIA-Immunphänotyp(en) zunächst bei schwangeren Frauen mit Übergewicht und Adipositas zu definieren. Unsere Erkenntnisse erlauben, den Einfluss von MIA bei Schwangerschafts-komplikationen zu bewerten und ermöglichen die Entwicklung von Nachweismethoden, um Schwangerschaften mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen zu identifizieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Petra Clara Arck; Professor Martin Becker, Ph.D.; Professor Dr. Jörg Heeren, Ph.D.
