Die Rolle von Metaboliten aus der Ernährung bei der mütterlichen Immunaktivierung während der Schwangerschaft (A04)

• Fachliche Zuordnung: Reproduktionsmedizin, Urologie ; Immunologie
• Förderung: Förderung seit 2025
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 534829736

Ziel dieses Projekts ist es, die Auswirkungen der westlichen Ernährung auf die mütterliche Immunaktivierung (MIA) und folglich auf die fetale Immuntoleranz zu untersuchen. Auf der Grundlage unserer vorläufigen Daten stellen wir die Hypothese auf, dass die westliche Ernährung die Immuntoleranz an der fetomaternalen Grenzzone stört und die fetale Entwicklung beeinträchtigt. Unter Benutzung unserer etablierten Mausmodelle wollen wir die Mechanismen identifizieren, die für die negativen Auswirkungen der westlichen Ernährung auf die Immuntoleranz während der Schwangerschaft verantwortlich sind, um therapeutische Möglichkeiten und evidenzbasierte Leitlinien für einen gesunden Schwangerschaftsverlauf bereitzustellen.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1713: Mütterliche Immunaktivierung: Ursachen und Konsequenzen
• Antragstellende Institution: Universität Hamburg
• Teilprojektleiter: Professor Nicola Gagliani, Ph.D.