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Die Rolle des mütterlichen und fetalen humanen Leukozytenantigen-Genotyps für Immuntoleranz und Anfälligkeit für Infektionskrankheiten während der Schwangerschaft (A06)
Fachliche Zuordnung
Reproduktionsmedizin, Urologie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 534829736
Genetische Faktoren, wie die humanen Leukozytenantigene (HLA), können die Schwangerschaft beeinflussen. Während der Schwangerschaft können die mütterlichen und fetalen HLA-Varianten unterschiedlich sein, was die mütterliche Immunerkennung des Fötus beeinflusst. Diese Diskrepanz vermittelt Immuntoleranz oder löst eine mütterliche Immunaktivierung (MIA) aus, die sich auf das Überleben des Fötus auswirken kann. Dieses Projekt untersucht die Interaktionen zwischen mütterlichem und fetalem HLA auf die mütterliche Immunantwort während der Schwangerschaft. Das Verständnis dieser Dynamiken zielt darauf ab, die Schwangerschaftsversorgung und präventive Therapien zu verbessern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Tobias Lenz
