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Auswirkungen der mütterlichen Immunaktivierung auf die Interleukin-6/T-Helfer 17-Achse für die Entwicklung von Darmgewebe und Entzündungen bei Kindern (B07)
Fachliche Zuordnung
Reproduktionsmedizin, Urologie
Immunologie
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 534829736
Stressfaktoren im frühen Leben werden mit chronischen Bauchschmerzen bei Kindern in Verbindung gebracht. Unsere Daten deuten darauf hin, dass CD4-T-Zellen bei Kindern mit chronischen Bauchschmerzen fehlreguliert sind. Hierbei besteht hierbei eine Assoziation zu mütterlicher Stressbelastung und einer fehlregulierten Interleukin-6-Signalübertragung bei den Müttern während der Schwangerschaft. Im vorliegenden Projekt werden wir die Rolle von Stressfaktoren und der mütterlichen Immunaktivierung auf die Entwicklung von CD4-T-Zellen bei Kindern untersuchen. Mit Hilfe von CD4-T-Zell-Organoid-Systemen werden wir deren Folgen für eine veränderte intestinale Entwicklung und Entzündungen entschlüsseln.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiterin
Professorin Madeleine Bunders, Ph.D.
