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Circadiane Regulation der lichtinduzierten Krankheitsaktivität bei Lupus von Mensch und Maus (A02)

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Immunologie
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 541063275
 
Tanja Lange, klinische Immunologin mit rheumatologischer Ausbildung, und Markus Hoffmann, experimenteller Immunologe, erforschen die Autoimmunerkrankung systemischer Lupus erythematodes (SLE), deren Pathomechanismen nur wenig verstanden sind, wobei ultraviolette (UV) Photosensitivität und antinukleäre Autoreaktivität eine Schlüsselrolle spielen. Sowohl lokale (Haut) als auch systemische Immunreaktionen nach UVB-Exposition unterliegen einer circadianen Kontrolle, deren mechanistische Grundlagen und klinische Konsequenzen jedoch weitgehend unerforscht sind. Um einen Einblick in die Rolle des circadianen Systems bei der Pathogenese der Erkrankung zu erhalten, soll die Beziehung zwischen circadianer Uhr, Entzündungsmarkern und Leukozytenaktivierung bei SLE-Patienten charakterisiert und die von der Tageszeit bzw. der circadianen Uhr abhängigen lokalen und systemischen Reaktionen auf UV-Licht in Lupus-Mausmodellen untersucht werden.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Markus Hoffmann; Professorin Dr. Tanja Lange
 
 

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