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Molekulare Mechanismen von circadianen Uhren als therapeutische Ziele bei mechanisch beatmeten Patienten auf der Intensivstation (A03)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Pneumologie,Thoraxchirurgie
Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 541063275
Der klinische Pulmologe Martin Witzenrath arbeitet mit der Chronobiologin Henriette Uhlenhaut zusammen, um zu untersuchen, ob circadiane Störungen die Sterblichkeit oder die Erholung von Patienten auf der Intensivstation beeinflussen. Sie kombinieren die Erstellung von Profilen klinischer Proben mit Mausmodellen, um mechanistische Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Krankheiten (Lungenentzündung, COVID-19) oder mechanische Beatmung bei kritisch kranken Patienten die circadianen Rhythmen stören und umgekehrt, inwieweit solche Rhythmusstörungen das Fortschreiten der Krankheit beeinflussen. Insbesondere werden sie sich auf die Rolle von Glucocorticoiden und REV-ERB-Proteinen konzentrieren, die wichtige circadiane Signalmoleküle und Hauptregulatoren für entzündliche Immunreaktionen sind.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 418:
Fundamente der Circadianen Medizin
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Nina Henriette Uhlenhaut; Professor Dr. Martin Witzenrath
