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Circadiane Desynchronisation und epigenetische Veränderung: Wechselwirkungen bei der Entwicklung und Auflösung von mit metabolischer Dysfunktion assoziierter Steatohepatitis (B02)

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 541063275
 
Der Hepatologe Jens Marquardt kollaboriert mit der Chronobiologin Maria Robles, einer Expertin für quantitative Proteomik und circadiane Massenspektrometrie, um die Wechselwirkungen zwischen circadianer Desynchronisation und epigenetischen Veränderungen bei der Entstehung und Resolution der Metabolische Dysfunktion-assoziierten Steatohepatitis (MASH) zu untersuchen. Ein synchronisiertes circadian-epigenetisches Netzwerk ist essentiell für die Aufrechterhaltung der metabolischen Homöostase, aber die genauen circadianen und epigenetischen Veränderungen, die zur Entwicklung und Resolution von MASH führen, sind noch unbekannt. Anhand von Mausmodellen, primären ex vivo Hepatozytenkulturen und Organoiden sowie einer Kohorte adipöser Patienten mit MASH nach bariatrischer Chirurgie und definierten Lebensstilinterventionen wird untersucht, wie eine Störung des circadianen Systems die DNA-Methylierung und das nukleäre Proteom der Leber moduliert und wie dies von einer funktionierenden circadianen Uhr, von der DNA-Methyltransferase 1 und von der Ernährung abhängt.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Jens U. Marquardt; Professorin Dr. Maria Robles
 
 

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