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Circadiane Immunstörungen im Prodromalstadium der Alzheimer-Krankheit (C02)

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Biologische Psychiatrie
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 541063275
 
Der Psychiater und Neurologe Josef Priller und der Chronobiologe Achim Kramer untersuchen die mechanistischen Grundlagen des Zusammenhangs zwischen der neurodegenerativen Alzheimer-Krankheit (AD) und Störungen des Tagesrhythmus. Sie testen die Hypothese, dass Störungen des circadianen Rhythmus zur Neurodegeneration bei Alzheimer beitragen und in zirkulierenden Zellen des angeborenen Immunsystems messbar sind. Dies ist plausibel, da Microglia, Immunzellen im Gehirn, die neurodegenerative Prozesse entscheidend modulieren und starke circadiane Regulation aufweisen. Dazu nutzen sie eine Kombination von AD-Mausmodellen und Humanstudien in frühen Prodromalstadien der Alzheimer-Krankheit. Zusätzlich wird eine Interventionsstudie zur Stärkung des circadianen Systems durchgeführt, um die Auswirkungen auf die Rhythmik, die kognitiven Funktionen und den Schlaf zu quantifizieren.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
 
 

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