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SYNTH - Synthetische Glykanvielfalt kann bakterielle Innovation übertreffen (B06)
Fachliche Zuordnung
Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Biochemie
Biochemie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 542264307
B6 SYNTH geht davon aus, dass die Glykanvielfalt ein wichtiger unbekannter Faktor ist, der den Abbau durch mikrobielle Enzymkaskaden verhindert und so die Bildung einer stabilen Kohlenstoffsenke im Ozean ermöglicht. Um zu untersuchen, ob die chemische Komplexität von Glykanen die der mikrobiellen Enzymmaschinerie, die zum Abbau dieser Kohlenhydrate erforderlich ist, übersteigen kann, werden wir im Labor verschiedene Glykanstrukturen synthetisieren und Bakterien oder Enzyme mit diesen Strukturen konfrontieren oder herausfordern. Bei diesen vielfältigen Strukturen könnten wir feststellen, dass die Glykanvielfalt und der Abbau durch Enzyme umgekehrt korreliert sind und mehr Vielfalt zu weniger Glykanabbau führt.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Universität Greifswald
Teilprojektleiter
Professor Dr. Peter H. Seeberger
