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Netzwerk-Resilienz durch kollektive kontrafaktische Erklärungen und Interventionen
Antragstellerin
Professorin Dr.-Ing. Setareh Maghsudi
Fachliche Zuordnung
Kommunikationstechnik und -netze, Hochfrequenztechnik und photonische Systeme, Signalverarbeitung und maschinelles Lernen für die Informationstechnik
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 565612447
Die Synergie zwischen drahtloser Kommunikation, cyber-physischem Systemdesign und künstlicher Intelligenz ermöglicht den autonomen Betrieb moderner vernetzter Systeme. Für derartige Infrastrukturen, die zeitgleich mehrere kritische Aufgaben und Missionen erfüllen, ist die Wichtigkeit und Unverzichtbarkeit der Resilienz offensichtlich und unbestreitbar. Die Volatilität der Ressourcen und die Ungewissheit des Eintreffens von Aufgaben machen es jedoch schwierig, die Ausfallsicherheit zu erreichen. In diesem Antrag konzentrieren wir uns auf das Problem der Ressourcen- und/oder Arbeitslastzuweisung, um die Widerstandsfähigkeit eines Systems mit hohen Zuverlässigkeitsanforderungen gegen solche Herausforderungen zu erhöhen. Unsere Lösungsansätze liegen an der Schnittstelle von maschinellem Lernen, Optimierung und Multiagentensystemen. Wir entwickeln robuste und effiziente kollektive algorithmische (collective algorithmic recourse) Rückgriff-Lösungen und wenden sie auf die Netzwerk-Resilienz an. Wir behalten einen generischen Rahmen der Resilienz durch Netzwerkadaptivität bei, so dass unser Vorschlag eine Vielzahl von Anwendungen abdeckt. Wir bieten eine strenge theoretische Analyse in Bezug auf Effizienz, Skalierbarkeit und Konvergenz. Wir diskutieren auch die Leistungsgrenzen.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
