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Kindliche Sprache in unterschiedlichen Settings - Implikationen für eine automatische Analyse von Spontansprache

Antragstellerinnen / Antragsteller Dr. Hanna Ehlert; Professor Dr.-Ing. Jörn Ostermann
Fachliche Zuordnung Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Künstliche Intelligenz und Maschinelle Lernverfahren
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 566108150
 
Dieses Projekt befasst sich mit Unterschieden in der kindlichen Sprache in verschiedenen Kommunikationssituationen und deren Konsequenzen für die automatisierte Analyse von Spontansprachproben mit Hilfe von Sprachtechnologie. Da eine auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Automatisierung - im Gegensatz zu den derzeitigen Praktiken bei standardisierten Entwicklungstests oder der Spontansprachanalyse - die Auswertung von natürlicherer kindlicher Sprache und Sprechen in der Beurteilung und Forschung ermöglichen wird, untersuchen wir die Schnittstelle von Aufnahmekontext, Automatisierung und Analyse aus der interdisziplinären Perspektive der Sprachtherapie und der Informationswissenschaft. Auf diese Weise schaffen wir eine Wissensbasis für den sachkundigen Einsatz von Sprachtechnologie als Voraussetzung für die Entfaltung ihres Potenzials zur Unterstützung der Spontansprachanalyse in der kindlichen Entwicklungsforschung und klinischen Beurteilung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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