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Genetisch optimierte Podozyten zur Aufklärung von Mechanismen der Podozytenresilienz (C03)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Zellbiologie
Zellbiologie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 543604419
Die Stärkung der Resilienz von Podozyten bei gleichzeitiger Wahrung ihres postmitotischen Charakters stellt einen vielversprechenden Ansatz bei glomerulären Erkrankungen dar. Hier werden wir genetische Programme untersuchen, die der Resilienz gegenüber krankheitsrelevanten Stressoren in Podozyten zugrunde liegen. Konkret werden wir transkriptionelle Analysen von Podozytenmodellen durchführen, um Überlebens- und Schadenswege zu identifizieren. Weiter werden wir verletzungsinduzierte Reaktionen in organoidbasierten Krankheitsmodellen charakterisieren und resilienzassoziierte Signalwege analysieren. Potenzielle Mediatoren werden durch genetische und pharmakologische Interventionen validiert.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 422:
PodoSigN – Podozyten Signaltransduktion: Von den Grundlagen zum Krankheitsverständnis
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Dr. Markus Carl Döser; Professor Dr. Hermann Pavenstädt
