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Einsamkeit, soziale Isolation und Vielnutzung von Hausärzt:innen

Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 567035154
 
Anhand einer bevölkerungsbasierten Längsschnittbefragung in Deutschland, der DEAS-Studie, zielt diese Arbeit mithilfe spezifischer Regressionsmodelle für Längsschnittdaten darauf ab, die Beziehung von Einsamkeit und sozialer Isolation mit der Vielnutzung von Hausärzt:innen zu untersuchen. Die Stichprobe gilt dabei als repräsentativ für zuhause lebende Individuen ab 40 Jahren in Deutschland. Dieses Wissen ist wesentlich, um eine entsprechende unverhältnismäßig starke Leistungsinanspruchnahme in Zukunft zu vermeiden – und die Zufriedenheit der Patient:innen und der Hausärzt:innen gleichermaßen zu erhalten bzw. zu erhöhen. Dies erscheint möglich, da Einsamkeit und soziale Isolation modifizierbar sind. Dieses Projekt kann auch als ein Beitrag gesehen werden, um Einsamkeit und Isolation zu bekämpfen (siehe die WHO/UN Kampagne Dekade des gesunden Alterns) – insb., wenn eine positive Assoziation zwischen Einsamkeit bzw. Isolation und der Wahrscheinlichkeit einer Vielnutzung im Längsschnitt vorliegen sollte.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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