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Radiofrequenzablation der Kniegelenksnerven - Ein minimalinvasiver Behandlungsansatz für chronische Knieschmerzen vor und nach chirurgischem Gelenkersatz.

Antragsteller Dr. Jonathan van Dieken
Fachliche Zuordnung Radiologie
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 572590040
 
Das Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung der Behandlungsergebnisse von Patienten, die an chronischen Knieschmerzen leiden und mittels Radiofrequenzablation der Kniegelenksnerven behandelt werden. Das Projekt wird in zwei Teile unterteilt: Erster Teil: Anhand von retrospektiven Daten soll ein Algorithmus zur Erstellung von artifiziellen Röntgenbildern aus magnetresonanztomographischen Daten entwickelt werden, welcher auf einem Convolutional Neural Network (CNN) basiert. Dieser Ansatz ermöglicht eine genaue Lokalisation der Kniegelenksnerven im artifiziellen Röntgenbild, welches perspektivisch zur Interventionsplanung genutzt werden kann. Bisher wird der Eingriff anhand anatomischer Landmarken geplant, ohne direkte Lokalisation der Nerven. Zweiter Teil: Retrospektiv sollen untersuchungs- und patientenbezogene Parameter untersucht werden, die mit einem guten Therapieansprechen assoziiert sind. Somit können in Zukunft Patienten identifiziert werden, die von einer Radiofrequenzablation der Kniegelenksnerven profitieren. Außerdem soll untersucht werden, ob die verbesserte Lokalisation der Nerven zu einer besseren Schmerzreduktion beiträgt.
DFG-Verfahren WBP Stipendium
Internationaler Bezug USA
Gastgeber Dr. Ron W. Mercer
 
 

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