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Darstellung als Problem und Promotor medizinischer Diagnostik von der Wende des 18./19. bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Antragsteller
Professor Dr. Heiner Fangerau
Fachliche Zuordnung
Wissenschaftsgeschichte
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 57382823
Ziel des Projektes ist, die Entwicklung der unterschiedlichen Repräsentationsmethoden diagnostischen Wissens in ihren anthropologischen, sozialen und technologischen Entstehungsbedingungen zu rekonstruieren. Dabei wird die Wissensproduktion als ein sich in Experimentalsystemen konfigurierender Prozess gedeutet, der durch die aus Stabilisierung und Destabilisierung entstehende Unruhe seinen Impuls empfängt. Zugleich wird der Einfluss der veränderten Datengewinnung/verarbeitung nicht nur auf die ärztliche Wahrnehmung und Kommunikation, sondern auch auf die Normierung von Gesundheit und Krankheit sowie das jeweilige Körperverständnis hin untersucht.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professorin Dr. Irmgard Müller