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Untersuchung des Einflusses unterschiedlicher physikalischer Konzepte auf den Wissenserwerb in der Thermodynamik der gymnasialen Mittelstufe

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 58426521
 
In den letzten 10 Jahren findet in der Physikdidaktik eine Hinwendung von einer stofflich orientierten curricularen Entwicklungsarbeit zu einer empirisch ausgerichteten Lehr-Lern-Forschung statt, die Faktoren des Lerngeschehens identifiziert und taxiert. Dabei liegen wenige valide empirische Vergleichsuntersuchungen vor, in denen der Einfluss des physikalisch-begrifflichen Aspekts der Sachstruktur auf den Wissenserwerb untersucht wird. Die bisherigen empirischen Studien, in denen unterschiedliche physikalisch-begriffliche Aspekte der Sachstruktur verglichen werden, sprechen für einen Einfluss dieser Variable auf den Wissenserwerb. Doch weisen sie vielfältige Konfundierungsproblematiken auf. In der vorliegenden Untersuchung wird die Lernwirksamkeit des physikalisch- begrifflichen Aspekts der Sachstruktur anhand der einfachen Thermodynamik mit zwei unterschiedlichen physikalischen Konzepten unter Berücksichtigung des themenspezifischen Vorwissens untersucht. Die geplante Vergleichsuntersuchung vermeidet die Konfundierungsproblematik, da sie als Laborstudie in einer computerbasierten Lernumgebung angelegt ist. Dabei wird die Instruktion weitgehend ohne Lehrperson durch ein multimediales Lernprogramm realisiert. Des Weiteren weisen die Texte und Bilder der Lernprogramme der Treatmentgruppen gleiche Textoberflächen- und gleiche Bildgestaltungsmerkmale auf.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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