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Regulation retinaler Stammzellen durch neurale Extrazellulärmatrix (EZM) und Tyrosinphosphatasen

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 61826732
 
Die Arbeitsgruppe hat in Vorarbeiten gezeigt, dass definierte Komponenten der Extrazellulärmatrix sowie ein breites Spektrum membranständiger und zytoplasmatischer Tyrosinphosphatasen während der Entwicklung des visuellen Systems exprimiert sind. Im vorliegenden Projekt soll die Bedeutung dieser Gene für die Differenzierung retinaler Stamm- und Vorläufer Zellen im Zentrum stehen. Verteilung und Funktionen des DSD-1- Epitops, der Rezeptorprotein Tyrosinphosphatase RPTP-β/ζ und der Tyrosinphosphatase PTP-MEG2 im Stammzellenkompartiment der Retina sollen aufgearbeitet werden. Die Regulation der Differenzierung retinaler Stammzellen durch diese Komponenten soll im Modell der Retinosphären und in Embryoexplantanten untersucht werden. Die Eignung der retinalen Stammzellen für die Reparatur von Laser Läsionen der Retina soll überprüft und die Integration der Vorläuferzellen in die geschädigte Retina soll auf funktioneller Ebene bestätigt werden. Die regulatorische Bedeutung der Tyrosinphosphatasen RPTP- β/ζ und PTP-MEG2 für die Integration der Stammzellen und die Reparatur der Läsion soll aufgeklärt werden. Der Antrag verbindet zell- und molekularbiologische Ansätze sowie transgene Tiermodelle mit Laser Läsionen und elektrophysiologischen Untersuchungsverfahren, um in einem integrativen, interdisziplinären Ansatz Stammzellen der Retina zu charakterisieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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