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Entrepreneurship in a Disadvantaged Black Community: A Case Study in the Gqebera Walmer Township, Port Elizabeth (South Africa)

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 62072453
 
Die schwarze Bevölkerung in Südafrika und dabei vor allem diejenigen, die in so genannten Townships leben, haben eine niedrige Selbstständigenquote und entfalten vergleichsweise selten unternehmerische Aktivitäten. In einem ersten Schritt verfolgt das Forschungsvorhaben das Ziel, das weit unterdurchschnittliche Niveau unternehmerischen Handelns der schwarzen Township-Bevölkerung zu erklären. Mit einem Fallstudien-Design, das sich auf unterschiedliche empirische Methoden stützt (Expertenbefragungen, Gruppendiskussionen, qualitative bzw. teil standardisierte Interviews), suchen wir die Erklärung nicht in erster Linie bei nahe liegenden und häufiger vorgetragenen Faktoren (wie z.B. dem geringen Bildungsniveau oder dem fehlenden Startkapital der Township-Bewohner), sondern interessieren uns für tiefer liegende kulturelle, soziale und psychologische Ursachen. Im zweiten Schritt wendet sich das geplante Projekt der Frage zu, auf welche Weise unternehmerisches Handeln im Kontext südafrikanischer Townships stimuliert werden könnte. Konkret soll ein Entrepreneurship-Trainingsprogramm entwickelt und getestet werden, das speziell auf die Situation und Bedürfnisse der schwarzen Township-Bevölkerung zugeschnitten ist.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Südafrika
 
 

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