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Rolle metabotroper Rezeptoren und ihrer Effektor-Kir3-Kanäle bei der synaptischen Transmission (A02)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36698366
 
Metabotrope Rezeptoren vermitteln die langsamen und länger anhaltenden Effekte von Neurotransmittern durch Aktivierung oder Inhibition von Ionenkanälen. Die häufigsten postsynaptischen Effektoren metabotroper Rezeptoren, die Kir3-Kanäle, sind mit den Rezeptoren assoziiert und werden membranständig aktiviert, was zu einer anhaltenden Hyperpolarisation der Neurone führt. Der Einfluss der Aktivierung von Rezeptoren und Ionenkanälen auf die synaptische Integration hängt von der Dichte und der funktionellen Kopplung der Moleküle in Mikrokompartimenten der Zelle ab. Das Ziel dieser Studie ist es, die Kolokalisation und die dynamische Regulation der räumlichen Beziehung zwischen Rezeptoren und Kir3-Kanälen zur Synapse in hippokampalen Zellen zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Großgeräte BAF 060 Freeze-fracture System
Gerätegruppe 8330 Vakuumbedampfungsanlagen und -präparieranlagen für Elektronenmikroskopie
Antragstellende Institution Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter Privatdozent Dr. Akos Kulik
 
 

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