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Rotatorenmanschetten-Naht bei Schafen mit Nahtankern: Auswirkung auf die MikroZirkulation der Sehne und biomechanische Eigenschaften nach Reintegration.
Antragsteller
Dr. Nicolas J. Dedy
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 64120628
Die Rotatorenmanschetten-Naht mit Nahtankern in ein- und doppelreihiger Technik (single- und double-row) soll in vivo im Schafmodell verglichen werden, Zum einen soll überprüft werden, ob die Sehne bei der double-row Fixierung aufgrund der vollständigen Rekonstruktion des anatomischen Sehnenansatzes besser in den Knochen einheilt. Durch biomechanische Untersuchungen nach 24 Wochen soll die Festigkeit der reparierten Sehnen nach Abschluss der Heilung bestimmt werden. Im Unterschied zu den herkömmlichen in vitro Untersuchungen der initialen Festigkeit der Naht wollen wir damit biologischen Faktoren, wie der Reintegration des Sehnenstumpfes in den Knochen, Rechnung tragen. Exemplarisch soll diese Reintegration an histologischen Präparaten gezeigt werden. Zum anderen wollen wir überprüfen, ob die doppelreihige Ankerfixierung die Mikrozirkulation der Sehne kompromittiert. Die Messung der Sehnenperfusion zu verschiedenen postoperativen Zeitpunkten soll dies objektivieren und zudem eine mögliche Erholung der MikroZirkulation im Verlauf der Heilung zeigen. Hierdurch sollen grundlegende Erkenntnisse gewonnen werden zum besseren Verständnis der Sehnenheilung nach arthroskopischer Rotatorenmanschetten-Naht.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Dr. Björn Marquardt