Detailseite
Projekt Druckansicht

Anwendung der Finite Pointset Method (FPM) zur Simulation der Spanbildung

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2007 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 64900469
 
Im Bereich der spanenden Fertigung wird die Simulation bisher nur punktuell eingesetzt, weil die verfügbaren Simulationswerkzeuge sehr komplex bezüglich ihrer Anwendung sind und verschiedene Einschränkungen aufweisen. Bei Anwendung der Finite-Elemente-Methode (FEM) zur Simulation der Spanbildung müssen beispielsweise zur Gewährleistung einer korrekten und stabilen Berechnung aufwändige Verfahren zur Darstellung der Fließvorgänge in der Scherzone angewendet werden. Hierdurch bildet die Simulation nur bedingt die Realität ab. Darüber hinaus sind die Rechenzeiten, insbesondere von 3D-Simulationen, für den breiten Industrieeinsatz zu hoch. Außerdem werden wesentliche Teilaspekte wie der Einfluss von Kühlschmierstoffen bislang nur ungenügend berücksichtigt. Zur Lösung dieser Probleme wurde im Rahmen des ersten Forschungszeitraums des beantragten Projekts die netzfreie Finite Pointset Method (FPM) für die Simulation von Zerspanprozessen weiterentwickelt. Ziel des zweiten Forschungszeitraums ist es, die FPM als Standard-Tool für die Simulation von Zerspanprozessen einsetzbar zu machen. Hierzu müssen weitere Optimierungen und Erweiterungen an der Algorithmik und der Bedienbarkeit der FPM-Software vorgenommen werden, sodass sie schließlich ihre Vorteile gegenüber der FEM nachweisen kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung