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Behaviorale Strategien und neurophysiologische Konzepte zur Rehabilitation von Handfunktionsstörungen nach subkortikaler cerebraler Ischämie

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2008 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 65533436
 
Ziel des vorliegenden Projekts ist die Entwicklung von Verhaltensstrategien und neurophysiologischen Konzepten zur Therapie von Handfunktionsstörungen nach subkortikaler cerebraler Ischämie. In einer ersten Studie sollen Beeinträchtigungen sensomotorischer und assoziativer Lernvorgänge beim Greifen und Heben von Gegenständen nach subkortikaler Ischämie auf behavioraler (kinematische Bewegungsanalyse) und neuraler (fMRI) Ebene erfasst werden. Eine zweite Studie soll Verhaltensstrategien, wie (i) den Transfer von objektspezifischen Informationen von der nicht betroffenen zur betroffenen Hand und (ii) assoziative Lernmechanismen zur Integration der objektspezifischen Eigenschaften, zur Verbesserung der Handfunktion untersuchen. Die Bedeutung des primär motorischen Kortex und des dorsalen prämotorischen Kortex für sensomotorische und assoziative Lernvorgänge beim Greifen soll mittels fMRI untersucht werden. Auf der Grundlage von interhemisphärischen Kompetitionsmodellen soll eine dritte Studie die therapeutische Wirksamkeit einer Inhibition des contraläsionellen M1 (1Hz rTMS), bzw. einer Fazilitation des ipsiläsionellen M1 (1OHz rTMS), auf das sensomotorische Lernen beim Greifen von Gegenständen mit der betroffenen Hand untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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