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Zelltherapie der Tyrosinämie Typ I im Fah-Mausmodell durch Transplantation von allogenen Knochenmarkstammzellen

Fachliche Zuordnung Allgemein- und Viszeralchirurgie
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 70325465
 
Erstellungsjahr 2011

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Rahmen des Hauptantrags wurde eine allogene Zelltherapie auf Knochenmarksebene für den Fah-Gendefekt im Mausmodell entwickelt. Hierbei konnte gezeigt werden, dass die allogene Knochenmarktransplantation durch Makrophagen-/Hepatozytenfusion den zellulären Gendefekt in der Leber ausgleichen kann. Ziel des kleineren Folgeprojekts war es nun, die Knochenmarkskonditionierung so weit zu reduzieren, dass die Therapie möglicherweise klinisch anwendbar werden könnte. Dies ist zusammenfassend, auch mit der Gabe von mesenchymalen Stammzellen, nicht geglückt. Als Alternative haben wir einen adenoviralen Vektor entwickelt, mit dem der Fah-Gendefekt auch durch die Injektion von DNA-Fragmenten möglich ist. Ob aus der Gesamtheit der vorgestellten Arbeiten eine klinische Therapie erwachsen kann, muss durch weitere Arbeiten in den kommenden Jahren geklärt werden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Allogeneic bone marrow transplantation restores liver function in Fah-knockout mice. Exp Hematol. 2008 Nov;36(11):1507-13. Epub 2008 Aug 19
    Eggenhofer E, Popp FC, Renner P, Slowik P, Neuwinger A, Piso P, Geissler EK, Schlitt HJ, Dahlke MH
  • High volume naked DNA tail-vein injection restores liver function in Fah-knock out mice. J Gastroenterol Hepatol. 2010 May;25(5):1002-8
    Eggenhofer E, Doenecke A, Renner P, Slowik P, Piso P, Geissler EK, Schlitt HJ, Dahlke MH, Popp FC
 
 

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