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Gemischtvalente Metallkomplexe des Osmiums

Subject Area Inorganic Molecular Chemistry - Synthesis and Characterisation
Term from 2008 to 2012
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 70797110
 
Nachdem die Chemie wie auch die theoriegestützte Spektroskopie gemischtvalenter Koordinationsverbindungen über Jahrzehnte hinweg von Komplexen des Eisens und des Rutheniums dominiert wurde, besteht mit Blick auf die Erfahrungen und auf fortgeschrittene theoretische Methoden eine Herausforderung durch Verbindungen des schwereren Homologen Osmium bezüglich Präparation, Spektroskopie und deren Interpretation mithilfe quantenchemischer Rechenverfahren. Unter Berücksichtung elementarer Unterschiede wie etwa der wesentlich höheren Spin-Bahn-Kopplungskonstante und der generell niedrigeren Redoxpotentiale von Osmiumkomplexen soll die Hypothese überprüft werden, dass insbesondere bei Verwendung spezieller (z. B. redoxaktiver, mehrzähniger) Brückenliganden die abschätzbaren quantitativen Unterschiede Ru/Os sich auch in qualitativ verändertem Reaktionsverhalten manifestieren und damit neue, ungewöhnliche Gemischtvalent-Komplexe erzeugbar sind.
DFG Programme Research Grants
International Connection Czech Republic
Participating Person Dr.-Ing. Stanislav Zális
 
 

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