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International outsourcing, job loss fears and wage bargaining

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 73479361
 
Ziel des Projektes ist ein tieferes Verständnis der Rolle internationalen Outsourcings als Determinante individueller Ängste vor Arbeitsplatzverlust und der Bedeutung von Arbeitsplatzverlustängsten in Lohnverhandlungen. Auf der Grundlage von Mikrodaten des Sozio-oekonomischen Panels sowie der British Household Panel Survey werden zunächst die aktuellen Entwicklungen von Arbeitsplatzverlustängsten beschrieben und ihre Determinanten in einem fixed effects ordered logit Modell untersucht. Dabei werden separate Modelle für Deutschland und Großbritannien geschätzt und die Ergebnisse sorgsam verglichen. In einem nächsten Schritt wird die Rolle individueller Arbeitsplatzverlustängste in Lohnverhandlungen untersucht und damit auch die indirekten Einflüsse durch Outsourcing und andere Globalisierungsphänomene. Zunächst wird hierfür, aufbauend auf bekannten right-to-manage Ansätzen, ein theoretisches Modell formuliert. Im Folgenden analysieren wir die Bedeutung von Arbeitsplatzverlustängsten in einem zweistufigen Modell. Die erste Stufe basiert auf der vorangegangenen empirischen Analyse. In der zweiten Stufe werden Mincer-Lohngleichungen um Terme erweitert, die Outsourcing sowie Ängste vor Arbeitsplatzverlust, welche entsprechend unserer Hypothese ebenfalls von Outsourcing abhängen, abbilden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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