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Funktionalisierung superparamagnetischer Nanopartikel als Plattform für targetspezifische Marker für die MRT und deren Anwendung für die Apoptose-Bildgebung

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2008 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 59348373
 
Ziel dieses Projekts war, die Apoptose-Sonde Annexin A5-VSOP für die MRT weiterzuentwickeln und in vivo zu validieren. Aufgrund der gegenüber Anx-CLIO-Cy5.5 deutlich verminderten Größe werden verbesserte biologische Eigenschaften wie z. B. eine erhöhte Bioverfügbarkeit und schnellere Anreicherungskinetik im Zielgewebe erwartet. Der Arbeitsplan sah vor, die Protaminbasierte Kopplungsmethode weiterzuentwickeln, was sich in der chemischen Durchführbarkeit als problematisch erwies. Daher wurden zwei alternative Kopplungsmethoden erarbeitet, von denen besonders die direkte Kopplung an die Citronensäurehülle der VSOP, die durch die Weiterentwicklung der VSOP möglich wurde, in vitro erste gute Ergebnisse ergab. Weiterhin wurde ein Tumor-Therapiemodel etabliert, mit dem Annexin-VSOP in vivo evaluiert werden soll. Zusätzlich wurden histologische Methoden verbessert, sodass parallel Immunfluoreszenzfärbungen, in situ-Zymographie und Eisenfärbungen von Paraffinschnitten in hoher Qualität möglich sind. Zusätzlich soll eine gentechnisch modifizierte Annexin- Variante entwickelt und für die VSOP-Kopplung getestet werden sowie die direkte Kopplung eines monoklonalen Antikörpers (CD40) zur Weitergabe an andere Teilprojekte erfolgen.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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