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Mikromechanische numerische Analysen zur Schädigung duktiler Metalle

Fachliche Zuordnung Mechanik
Förderung Förderung von 2008 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 86730545
 
Aktuelle Entwicklungen im Leichtbau erzwingen immer höhere Anforderungen an die verwendeten Materialien. Daher muss sich die Frage nach detaillierten Kenntnissen über deren Eigenschaften ergeben, um mit Hilfe effizienter Berechnungen eine Vorhersage der Sicherheit von Bauteilen und innovativen Leichtbaustrukturen treffen zu können. Hierzu soll ein Schädigungs- und Versagensmodell weiter entwickelt werden, um das Deformations- und Versagensverhalten von duktilen Metallen unter allgemeinen Belastungsbedingungen numerisch simulieren zu können. Das zu entwickelnde phänomenologische Modell wird auf systematischen numerischen Analysen auf mikromechanischer Ebene aufgebaut, um unter-schiedliche Schädigungsmechanismen bis zum endgültigen Versagen aufdecken zu können. Mit Hilfe der Rechenergebnisse können die Gleichungen des Werkstoffmodells entwickelt und die zugehörigen Parameter identifiziert werden, die nicht aus Laborversuchen gewonnen werden können. Als wissenschaftliche Zielsetzung ist auch die Festlegung numerischer Standardexperimente vorgesehen, die zur Parameteridentifikation bei der schnellen und kostengünstigen Sicherheits- und Lebensdaueranalyse im konstruktiven Ingenieurbau, der Luft- und Raumfahrttechnik sowie im Fahrzeug- und Schiffbau eingesetzt werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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