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Lösender Angriff auf zementgebundene Baustoffe bei Einwirkung aggressiver Lösungen und zwischenzeitlicher Austrocknung

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 87815637
 
Der chemische Angriff auf Baustoffe ist häufig dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile einer wie-derholten Befeuchtung mit der korrosiven Lösung und zwischenzeitlicher Trocknung ausgesetzt sind. Experimentelle Untersuchungen konzentrieren sich jedoch fast ausnahmslos auf eine andauernde Lagerung von Proben in dem angreifenden Medium. Daraus resultieren erhebliche Unsicherheiten und Probleme bei der Prognose des Bauteilverhaltens, bei der Beurteilung und bei der Optimierung von Baustoffen. Ziel des Projektes ist es, den lösenden Angriff auf zementgebundene Baustoffe bei wechselnder Befeuchtung und Wiederaustrocknung genauer zu untersuchen, die für die Schädigung relevanten Parameter festzulegen, ein Prüfverfahren zur vergleichenden Beurteilung verschiedener Baustoffe zu entwickeln und die rechnerische Simulation der Prozesse zu verbessern, die für eine Prognose entsprechender Schädigungsvorgänge über lange Zeiträume notwendig ist. Dazu sind Ver-suche an Mörteln und Beton vorgesehen. Die Proben werden in verschiedenen, aggressiven, wässri-gen Lösungen mit dazwischengeschalteten Trocknungsperioden eingelagert und untersucht. Begleitet werden die experimentellen Untersuchungen durch rechnerische Simulationen der Korrosionsprozesse. Das Forschungsprojekt weist eine hohe Praxisrelevanz auf, insbesondere für den Bereich der Mörtel und Betone zum Einsatz in chemisch angreifender Umgebung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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