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Entwicklung von Werkzeugen für digitale Formen wissenschaftlich-kritischer Musikeditionen

Fachliche Zuordnung Musikwissenschaften
Förderung Förderung von 2006 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14721535
 
Das Projekt will die Voraussetzungen für dauerhafte, plattformunabhängige digitale Musikeditions- Standards erarbeiten, wobei neue Formen historisch-kritischer Editionen im Mittelpunkt stehen, deren je spezifische Probleme in enger Kooperation mit bestehenden Gesamtausgaben berücksichtigt werden sollen. Aufbauend auf den Erfahrungen der sogenannten Edirom-Lösung gilt es, sowohl eine umfassende, offene Software zur Darstellung der Ergebnisse editorischer Arbeit zu entwickeln als auch modular aufgebaute Editorentools bereitzustellen, die Editoren mit unterschiedlichsten Voraussetzungen einen effizienten Einsatz der neuen Techniken erlauben ¿ nicht zuletzt um eine bessere Vermittlung wissenschaftlicher Erträge in die musikalische Praxis zu erreichen. Langfristige Nutzbarkeit und Kompatibilität kann dabei vor allem durch die Berücksichtigung Java- und XML-basierter Lösungen in enger Kooperation mit benachbarten Projekten und Disziplinen garantiert werden. Erst die Einbindung von Varianten und Lesarten in einen (Music)XML-Code und die Visualisierung dieses Codes im Notenbild schaffen die Voraussetzung für eine dauerhafte Archivierung und Nutzbarmachung der editorischer Ergebnisse. Das in eine zweijährige Aufbau- und dreijährige Optimierungsphase gegliederte Projekt kann nur in engstem Zusammenwirken von Musikedition und Informatik sinnvolle Ergebnisse erzielen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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