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Die Interaktion von Connexin31 und AP-2gamma in der Trophoblast "lineage" Differenzierung für die Erhaltung des Stammzellpotenzials der Trophoblastzellen während der Plazentadifferenzierung

Fachliche Zuordnung Gynäkologie und Geburtshilfe
Förderung Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 164169905
 
Die Deletion des Connexin(Cx)31 Gens resultiert in eine Dysmorphogenese der Mausplazenta und führt zum Absterben von 60% der Embryonen, wogegen bei der Mutation des AP-2γ –Gens die chorioallantoide Plazenta sich nicht entwickelt und es zu einer sehr frühen Lethalität der Embryonen in utero kommt. Der Phänotyp der Cx31 defizienten Plazenta ensteht durch ein gestörtes Verhältnis zwischen Proliferation der Trophoblast Stammzellen und der Differenzierung in Riesenzellen. Untersuchungen an Trophoblast-Stammzelllinien haben zeigen können, dass der Verlust von Cx31 zu einer Runterregulation des AP-2 γ Trasnkriptes führt und der Verlust von AP-2γ der „key“ Regulator für den Verlust des Stammzellpotenzials und der Entstehung von Trophoblastriesenzellen darstellen könnte. Um dies zu beweisen, wollen wir Cx31 defiziente mit AP-2 γ heterozygoten Mäusen kreuzen, um den Cx31 Phänotyp zu verstärken oder mit AP-2γ transgenen Mäusen, um den Effekt zu kompensieren. Weiterhin möchten wir Cx31 defizienten mit efloxte AP-2γ und tpbpa- (Spongiotrophoblast)Cre Mäusen kreuzen, um die Bedeutung der beiden Genen für die Erhaltung des Stammzellpools während der Trophoblastzelldifferenzierung zu evaluieren. Die Auswirkungen dieser genetischen Manipulationen auf den Erhalt des Trophoblast-Stammzellpotenzials und -differenzierung sowie die damit assoziierten Targetgene sollen untersucht werden. Die Ergebnisse sollen die Rolle der Cx31 und AP-2γ Interaktion für das Trophoblast-Stammzellpotenzial während der Plazentaentwicklung näher definieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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